Beim Forschungskolloquium im Vorfeld des
Kongresses „Kultur der Anerkennung“ der Initiative lebens.werte.schule vom 2.
bis 4. Mai in Wien bot sich die Gelegenheit, das Projekt „Große Erzählungen,
kleine Erzählungen. Empirische Studien zur Stärkung personaler und spiritueller
Kompetenz von Jugendlichen in einer diversitätssensiblen Schulkultur“ einem wissenschaftlichen
Zuhörerkreis, bestehend aus evangelischen und katholischen Religionspädagogen/innen,
in Kürze vorzustellen. Dabei wurde der Fokus auf die tragenden Elemente des
Gesamtprojekts (Diversität, Inklusion und Spiritualität) gelegt, aus deren
Perspektive ein knapper Einblick in die einzelnen Teilprojekte „Religiöse
Bildung und Inklusion“ (Habilitationsprojekt von Dr. Katharina Kammeyer), „Bibliodrama
im inklusiven Religionsunterricht“ (Dissertationsprojekt von Kathrin Hanneken)
und „Kreatives Schreiben im inklusiven Religionsunterricht“
(Dissertationsprojekt von Veronika Burggraf) gegeben wurde. Die Präsentation
erfuhr anerkennende Rückmeldung durch das Auditorium, das durch verschiedene
Rückfragen und persönliches Feedback Interesse am Gesamtprojekt sowie an den
einzelnen Teilprojekten zeigte. Gezielte Nachfragen gaben außerdem Anregung zu einer Vertiefung spezifischer Fragestellungen.
Im Folgenden werden aufgekommene
Fragestellungen, zum Beispiel nach der Bedeutung der biblischen Texte im
Projekt, und Anregungen, beispielsweise für einen kritischen Umgang mit der
Relevanz von Sprache und Sprachfähigkeit für die vorgestellten
Unterrichtsmethoden, weiter zu bearbeiten sein.
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